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Navarra: Der kleine Kontinent

Von riesigen Eichenwäldern im Norden über weite Wüsten im Süden bis hin zu pittoresken mittelalterlichen Dörfern – die nordspanische Region Navarra hat mehr zu bieten als die weltbekannte Fiesta de San Fermin in Pamplona – selbst die begegnet dem Besucher auf Schritt und Tritt.

Ernest Hemingway kam 1923 erstmals nach Pamplona, danach zog es ihn jedes Jahr in die Hauptstadt Navarras, immer zur Fiesta de San Fermin, Anfang Juli. Er quartierte sich im Hotel La Perla ein, Zimmer 217, direkt an der Plaza del Castillo gelegen, dem Hauptplatz mit seinen eigenwilligen Häusern und vis á vis der Bar Iruña, wo der Geist Hemingways noch heute spürbar ist.

Statue_Hemingway

Bronzestatue von Ernest Hemingway in der Bar Iruña


„Hemingway hat sich hier verewigt“, sagt Maite Baines, die Stadtführerin und schreitet an der langen Bar entlang, hält mit José, dem zur Institution gewordenen altgedienten Barmann ein lebendiges Schwätzchen, um dann den mondänen saalähnlichen Raum mit seinen Säulen zu durchqueren. Am Ende rechts durch die Tür, da steht er – der Schriftsteller als Bronzestatue am Tresen in seinem „Rincon de Hemingway“, seiner kleinen Ecke. Weiterlesen